Mittwoch, 20. Juni 2007

Entfernung vom Google Index - Hoax-Mails

Entfernung vom Google Index Neue Hoax-Mails

Was ist ein Hoax: übler Scherz, der jemandem durch Täuschung einen ordentlichen Schrecken einjagen soll, besonders gerne scheinbar „offizielle „Schreiben, mit dem der vermeintliche Absender nichts zu tun hat.
Eine Horrorvorstellung für jeden Websitebetreiber ist die Entfernung aus dem Index unserer Lieblingsuchmaschine, dem Multimilliardenmodell Google. Google ist in einem ständigen Kampf mit „Suchmaschinenoptimierern“ in der Fachsprache „SEO“ genannt, die sich durch Tricks aller Art nach vorne schieben wollen.
Manche dieser als unlautere „Tricks“ angesehenen Methoden werden aber auch durchaus von
Webseitenbetreibern verwendet, die damit völlig andere Ziele verfolgen. So flog unlängst BMW für mehrere Wochen aus dem Google-Index, weil das Wort BMw als Hintergrundtext mehere hundert male zur Seitengestaltung eingesetzt hatte. Es dauerte Wochen, bis BMW wieder zu finden war.
Derzeit gibt es einen Streit zwischen der Messe Leipzig- die über 20000 Seiten im Internet hat und Google, weil nicht erwünschte Programmiermethoden verwendet wurden. Je stärker sich Geschäft auf das Internet konzentriert und je stärker Google dabei ist, desto mehr gilt: bist du raus aus Google, bist du weg vom Fenster.

Das ist die Grundlage für den neuesten HOAX per massen spam- E-Mail:
„Sehr geehrter Seiteninhaber oder Webmaster der Domain www.lxxx.de,bei der Indexierung Ihrer Webseiten mussten wir feststellen, dass aufIhrer Seite Techniken angewendet werden, die gegen unsere Richtlinienverstossen.“

Die ist ein Hoax, auch Betreiber von nur mit einem „Baustellenschild auf der Seite“ haben sie bekommen. Und: einige von diesen E-Mails sollen auch Anhänge haben, die ich auf keinen Fall öffnen würde. Google selbst reinschauen, was die unter einer guten Seite verstehen. Kurzfassung: wer seine Seiten richtig aufbaut und viel guten und klaren content (neudeutsch für Inhalt) mit präzisen Formulierungen liefert, also für die Webleser etwas interessantes bietet, der kommt im Web nach vorne, auch weil die anderen ihn zitieren.

Gruß vom Notebookeria Blog aus Bremen Horn-Lehe
Robert Weißmantel

Dienstag, 19. Juni 2007

USB-Stick statt Notebook,

mein neuer Liebling: ein 2 GB USB-stick bespielt mit 20 vom Stick startenden Programmen.
Darunter: E-Mail, Thunderbird, Firefox, Open Office, Gimp(Grafikprogramm) Paßwortsafe, und vieles andere - einfach in den USB-Steckplatz eines beliebigen Coputers stecken und schon weden alle E-Mails abgeholt, kann man spurenfrei surfen und noch so manchen Test mit weiteren Programmen ausführen. Was soll ich immer einen kompletten Notebook vom Arbeitsplatz zum Kunden oder nach Hause mitnehmen, wenn da ohnehin komplette gute Computer stehen.
wer es ausprobieren will: ich führe es gerne vor - und alle Programme sind legal für Privatpersonen nutzbar.
Aufspielen des kompletten Pakets auf einen Stick ab 1 GB zum Einführungspreis von 10 Euro
für jeden der diesen Blogartikel mitbringt.

Latte Macciato in der Tastatur Toshiba Tecra 8000

Hier war leider nichts mehr zu machen. Einige Tasten waren richtig festgeklebt, Nach zweitägigem Trocknen zeigte der PC beim Hochfahren einen Tastaturfehler. Die Magisterarbeit sollte in kurzer Zeit fertig werden. Ersatzkosten für die Tastatur und Einbauzeit und das Risiko, das bei den vorher gemachten Startversuchen doch auch andere Teile des Mainbords beschädigt wurden, führte hier zu Plan B: die die hübsche PolitikStudentin schnell wieder ans Arbeiten brachte: gebrauchter Ersatzpc mit Betriebsystem, die alte Festplatte in ein USB Gehäuse eingebaut (nein, die wichtige Arbeit war vorher nicht gesichert) die produktionswichtigen Officeprogramme wieder installiert und "eigene Dateien"von USB-Platte auf den "neuen" Notebook kopiert.
Der längere Vortrag über die Notwendigkeit der Datensicherung und die Möglichkeiten die die jetzt vorhandene USB-Platte dazu bietet - das waren kostenlose Dreingaben des Hauses. Wünsche von hier aus termingerechte Fertigstellung und eine gute Note.

Allgemeiner Tipp bei Flüssigkeitsschäden: Notebook sofort aus, Akku raus, Netzteil abziehen und Notebook aufgeklappt auf weichem Untergrund zb Handdtuch mit dem Gesicht (display/Tastatur) nach unten legen und trocknen lassen. Damit wird erreicht, das möglichst wenig Flüssigkeit in Richtung Innenleben (Mainboard CPU, CPU-Lüfter, Festplatte, DVDLaufwerk) gelangt.

Notebooks schneller machen? Aber wie?

Werde ich immer wieder gefragt, wie kann man das Gerät schneller machen?
Da gibt es ganz enge Grenzen. Allgemein kann man nie die Grafik ändern, weil die Grafikchips fest aufgelötet sind. Festplatte gegen schnelleres und größere Modell tauschen geht oft, hat aber auch Grenzen in eingebauten Bios -Beschränkungen. Größengrenzen waren da 512 MB, 2 GB 32 GB.
Eventuell gibt es für den Notebook noch Bios Updates, die bei manchen Typen auch beim Wechsel von 98 auf 2000/XP erforderlich sind. Biows Updates können manchmal auch andere Systmblockaden lösen.
Speicher: für Windwos 98 128bis 512 MB -danach funktionieren einige Dienstprogramme nicht mehr(nicht mehr richtig). Einige alte Notebooks können aber nur Speicher in Größen bis 128 bzw 256 MB erkennen und sind bezüglich der Speicherbausteine wegen Adressierung, Timing und eventuell speziellen SPD-EEPROMS sehr wählerisch. Wenn einige Grundtypen nicht funktionieren - die ich fast immer da habe, helfen nur extra zu bestellende Third-Party Produkte, die viel billiger als früher sind, aber nicht so bodenlos günstig wie die neuen DDR2 Module. 2000 und XP sollten heutzutage mindestens 512 MB haben, besser 1 GB. Nur für ganz aufwendige Aktivitäten (virtuelle Maschinen zb oder ganz neue Spiele bringen derzeit 2 GB etwas. NotebookSpeicher werden bei mir prinzipiell im Laden eingebaut werden um die Funktion zu zu checken.

CPU-Tausch: heikel und aufwendig zb auch rechercheintensiv aber auch erhebliche Einbauzeit
und problematische Beschaffung. Meist lohnt es sich hier eher, das alte Teil in Zahlung zu nehmen.

Medion Pentium II 266 gerettet

wunderschön gepflegt, alles sauber, das Werkzeug eines älteren Herren. Hier stand er nun und nichts ging mehr. von diversen Aufspiel und Rettungsversuchen wurde berichtet, die Windwos 98 Cd habe er nicht angenommen. Ich hab dem Kunden (und Ihnen)Details erspart und mir das Gerät angesehen. Start mit Rettungsystem von CD ok, Festplatte wird erkannt und kann gelesen werden, wichtige Kundendaten - die hatte der sorgfältige Besitzer gesichert, Anwendungsprogramme, die hatte er zu hause. Nur eben das blöde Windows wollte nicht mehr hochkommen, bleib lange vor der Anmeldung stecken.Komplett die Platte putzen (auch dafür gibt es Tools ) und Windows 98 wieder draufspielen und dann die Treiber dazu - das war schon vor Jahren eine langwierige Angelegenheit - wenngleich die Treiber CD vorlag.
Beim inspizieren der Platte war mir die kleine Partition D aufgefallen mit einer "recovery.exe".
Es gab nichts zu verlieren und Hoffnung. Also von meinem CD-Bootsystem aus genau diese Daei aufgerufen, die zunächst brav warnt, das sie das gesamte Laufwerk C überschrieben wird, was mit klarem Kundenauftrag aber ja keine ernste Drohung ist. Doch was ist das: eine Lizenznummer wird benötigt, die ich bei Medion telefonisch erfragen soll. Der gute Mann in der endlich errichten Hotline erklärt mir, das die Garantie abgelaufen sei und ich eine 0190er Nummer anrufen soll für den Premium-support. Hab ich nicht gemacht, sondern seinen Vorgesetzten gewünscht und der war hilfsbereiter. Innerhalb von 5 Minuten hatte ich die Medioninterne Nummer. Und Recovery klappte (Windows brauchte dann nur noch die Windows-Lizenznummer). Mein Kunde hatte für kleines Geld schnell sein Schätzchen wieder wie ladenfrisch. Wenn man mal von dem kaputten Akku absieht, den er sich dann erst zu Weihnachten leisten möchte. Akkus für Notebooks gibt es nämlich auch bei mir.

Mittwoch, 13. Juni 2007

DATA-Diging gelöschte bilder wieder da

hab ich doch drüber berichtet: alle Bilder vom Notebook gelöscht, Papierkorb zu klein, deshalb endgültig Löschen bestätigt.
Was soll ich sagen, es war ein hartes Stück Arbeit: die Notebookplatte war in 2 Partitionen aufgeteilt und abgesehen von 3 möglichen Stichworten für untergeordnete Ordnernamen war nichts verfügbar. Kurze Recherche im Netz, in meinen Lieblingscomputerzeitschriften zu kostenlosen Programmen und eine Umfrage bei meinen Microtrendkollegen ergaben - einige der kostenlosen Programme sind das Geld und die Zeit zum ausprobieren nicht wert. Hab mir dann die neueste Version des Profitools in eine selbstgemachte Windows Life-CD integriert, mit der ich starten konnte. (Nichts gegen Linux-Tools, aber abgesehen von der omfortablen Fenstestruktur sind die NTFS-Fähigkeiten nicht so, das ich(ohne zeitraubende Versuche) damit an wertvolle Kundendaten gegangen wäre.
Dann erst mal eine USB-Platte mit genügend Platz freigemacht und dann eine 1:1 Kopie der Festplatten mit von CD gestartetem Hilfesystem gezogen. Ich sage euch, das dauert....
dann das Programm über die erste Partition gejagt - gejagt ist übertrieben schön über einen nach dem andern von fast einer halben Million Sektoren laufen lassen. Was kam da alles zum Vorschein, angefangen von 3 Varianten der Grundinstallation mit entsprechenden Partitionsresten, wo erst mal zu entscheiden war, was ist die aktuelle. wie ein Archäologe konnte man sich durch die verschieden Phasen der Löschgeschichte des fleissigen Notebookbesitzers durchpflügen, jede Menge gelöschte Musik, Filme, Dateien und einige Dateien mit Endungen die ich vorher noch nie gehört habe. Da gerät die zum Glück verwendete funktionierende Kombination aus Hard-und Software mit einer doch auch leicht komplexen Oberfläche zur Nebensache. Dann Auswahl einer -im normalen System nicht mehr sichtbaren "recycled"Datei
nach vorheriger exemplarischer Sichtung auf relevanten Inhalt und Sichern auf USB-Platte,
uunnd auch das dauert... bis jetzt rund 3000 Dateien wiedergefunden , von wegen 500- 15000.
Weitere vermutlich weniger relevante Treffer ebenfalls gesichert aber irgendwie konnte es das noch nicht gewesen sein.
Also gleiches nochmal für Laufwerk D und Stunden später Weiterarbeit, wieder eingetaucht in die Reste vergangenener Löschaktionen und Bingo, da waren 2 Verzeichnisse mit nur je einem Buchstaben, weiteren Ordnergruppen und dann in der dritten Ebene- da waren Sie, die gesuchten Ordner mit Bildern, Texten, Filmen und Dateien mit unbekannten Programmendungen. Insgesamt allein der wichtigste Ordner über 9 GB. Die schnell (2 Stunden)auf die USB Platte rüberkopiert (natürlich zu groß zum Brennen) und das Ergebnis begutachtet: Es sah so aus als ließen sich alle erreichbaren Bilder auch Öffnen. Puh. Juchhu!

Es waren am Ende eher 10.000 Dateien, die dem Kunden gefehlt hatten, die hat er dann von mir am Montag morgen sauber auf eine externe USB-Platte kopiert bekommen - mit Erläuterung der Ergebnisse und war glücklich.

und ich: kann nur jedem raten, der sicher sein will, das auf seiner Platte Sachen sicher gelöscht werden: nur Übeschreiben jeder einzelnen Speicherstelle mit anderen Daten löscht den Inhalt einer Platte wirklich. Selbst formatieren lässt die Daten dazwischen am Leben, jeder Hexeditor, der Daten Blockweise ausliest bringt zumindest Bruchstücke wieder zum Vorschein.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Bilder werden noch besser, Zwischenbericht

hi, Computermarkt blogfans,
Da hab ich mir doch alle Mühe gegeben ordentlich hochauflösende Bilder zu machen und dann kommt dieser Krümelkram raus. Ich verspreche: in den nächsten Tagen kommen die Bilder nochmal in besserer Auflösung rein. Vielleicht schaffe ich es auch, ein Picasawebalbum zum Blättern zu machen, was für die Übersichtlichkeit nicht schlecht wäre.
Also dann bald nochmal reingeschaut.
Übrigens: Google schaltet in der rechten Spalte immer wieder wechselnde spannende Links. Nutzt die Möglichkeit, die mir nebenbei Werbeinnahmen bringt, so im Schnitt 5-10 Cent pro angeklicktem Link.
Darüber mehr in einem der nächsten Blogs. Vergesst nicht http://computermarkt.blogspot.com
in die Favoritenliste aufzunehmen.

Montag, 4. Juni 2007

gebraucht, es geht weiter

Frisch eingetroffen
2 gebrauchte 15 Zoll TFTs a 69 Euro,
3 Lexmark E223Laserdrucker (Büroklasse Schwarz/weiß) mit frischer Kartusche 99,--
2 PCs ab 1,5 Ghz
2 PCs Pentium 4 3 Ghz
ne Menge drin in meinem Laden, ein Besuch lohnt sich.

gebrauchtes Twinhead Notebook

ein schönes gepflegtes gebrauchtes Notebok im Kundenauftrag: 12 Zoll Display, 4 GB Festplatte, CD-Laufwerk, PCMCIA, 1 USB. Für Windows 98 und Word. Die ideale kleine Schreibmaschine
bei mir 199 Euro.

Bilder gelöscht - und doch nicht weg

da war sie weg, die komplette Projektdokumantion nicht nur im Papierkorb sondern auch gleich, weil zuviele Daten endgültig gelöscht. gut für den Kunden, das er kleich nachdem er es bemerkt hat, den Rechner ausgeschaltet hat. Hier wir weiter berichtet, wieviel von den zwischen 500 und 1500 Bildern tatsächlich mit Profitool noch wieder herzustellen waren.